Das Landesforstinventar (LFI) erhebt verschiedene Merkmale zum Einfluss von wildlebenden Huftieren auf den Wald. Einerseits werden bei der Verjüngungserhebung je Grössenklasse und Baumart die Bäumchen innerhalb konzentrischer Kreise fixer Grösse gezählt und dabei an jedem Bäumchen der Verbisszustand des Vorjahrestriebs festgestellt. Andererseits wird je Grössenklasse das dem Zentrum der Verjüngungs-Probefläche nächstgelegene Bäumchen unter anderem bezüglich Fege bzw. Rindenschäle untersucht. Diese Verjüngungserhebungen betreffen Bäumchen ab einer Höhe von 10cm bis zu einem Brusthöhendurchmesser (BHD) von 11,9 cm. Bei den LFl-Probebäumen mit einem BHD ≥ 12 cm werden bis zu zwei «Schäden» detailliert beurteilt. Mehr Informationen zu Methoden und Ergebnissen des LFI sind unter www.lfi.ch verfügbar.