Das Jahr 2023 startet trocken und mild. Vor allem im Süden und in Graubünden fehlen Niederschläge, die Waldbrandgefahr ist hoch. Ab Mitte Juli fallen auch in der Ostschweiz kleine Gewässer trocken. Die Behörden schränken Wasserbezüge für die Bewässerung ein. Schon im Juni nimmt das Stimmvolk das Klimaschutzgesetz an. Und auch das nationale Parlament befasst sich mit dem Klimawandel: Es verankert die Philosophie des integralen Risikomanagements im revidierten Wasserbaugesetz. Stark gerungen wird in Bern um den «Mantelerlass», der unter anderem einen weiteren Ausbau der Wasserkraft verlangt.