Das seit 1935 bekannte Titrationsverfahren, das mit einer Umsetzung von Schwefeldioxid durch Jod und Wasser zu Schwefelsäure und Jodwasserstoff basiert, liefert unter bestimmten Voraussetzungen relativ sehr genaue Resultate. Dies gilt auch für die Wasserbestimmung von Holzderivaten und Kunststoffen, wobei allerdings bei der Materialvorbereitung und während der Titration erhebliche Fehler mit auftreten können. Der vorliegende Beitrag gibt einige Hinweise zur Vermeidung solcher Fehler.