The food industry has identified the benefits of nanotechnology and exploited the unique properties of engineered nanomaterials (ENM) over the last decade. The number of products available containing ENM or nanostructured materials worldwide is expected to increase even further. Due to this presumed increase in number of available products and manufacturing quantities,  authorities as well as consumers are concerned about potential adverse effects of nano-sized materials in food on public health. Materials directly added to food but also those leaking from the packaging into food might be ingested. Also nanostructured food processing agents, which are added to prevent caking, to improve flowing or to clarify and absorb, might be ingested. Considering the high oral exposure to all these food additives, a better understanding of the uptake, the accumulation and the biological effects of food relevant nano-sized materials at the intestinal epithelium is needed. [...]

In den letzten Jahren hat die Lebensmittelindustrie vermehrt Nanomaterialen, auf Grund ihrer spezifischen Eigenschaften, als Nahrungsmittelzusatzstoffe eingesetzt. Die Anzahl der verfügbaren Lebensmittel, die nanoskalige Strukturen enthalten, wird auch voraussichtlich weiter ansteigen. Behörden und Verbraucher sind gleichermaßen besorgt über die möglichen Effekte, die die in der Nahrung enthaltenen Nanomaterialien auf die Gesundheit auslösen könnten. Nanomaterialien oder nanostrukturierte Materialien, die direkt dem Nahrungsmittel zugegeben werden, und Materialien, die aus der Verpackung austreten können, führen zu einer erhöhten oralen Aufnahme nanoskaliger Strukturen. Auf Grund der zu erwartenden hohen oralen Exposition ist ein besseres Verständnis für die ausgelösten biologischen Effekte, für die auftretende Akkumulation und die Aufnahme der nahrungsmittelrelevanten Materialien auf den Darm dringend geboten. [...]