Kandidaten für die vom 3. bis 21. März 2016 im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführte Vergleichsmessung waren vorwiegend Firmen, Institutionen oder Privatpersonen, welche die Anerkennung des BAG als Radonmessstelle besitzen und deshalb nachweisen müssen, dass die Qualität der Messresultate gewährleistet ist. Dem Aufruf des BAG zur Teilnahme folgten zwölf anerkannte Messstellen, beziehungsweise deren Auswertelaboratorien, sowie siebzehn weitere Messstellen. Acht Messstellen nahmen mit mehreren Messsystemen an der Vergleichsmessung teil.
Sechs verschiedene Dosimeter- oder Messgerätearten waren vertreten. Neben Kernspurdetektoren wurden als Radondosimeter Elektret-Ionisationskammern und elektronische Dosimeter eingesetzt. In diesem Jahr nahmen Messgeräte mit Ionisationskammern, Szintillations- und Halbleiterdetektoren an der Vergleichsmessung teil.
Die Dosimeter und Messgeräte wurden über 432 Stunden einer Exposition von 119 kBq h m^-3 bei einer durchschnittlichen Radonaktivitätskonzentration von 276 Bq m^-3 ausgesetzt.
Die Durchschnittskonzentration war nahe dem Referenzwert von 300 Bq m^-3 gewählt. Mit Ausnahme von einer anerkannten Messstelle erfüllen die in der Schweiz eingesetzten Messsysteme die Anforderungen.

Twenty-nine radon measurement services or the respective analytical laboratories participated in the 2016 Radon Intercomparison Exercise. The exercise was performed at the Reference Laboratory for Radon Gas Activity Concentration Measurements at the Paul Scherrer Institute (PSI) during March 3^rd to 21^st, 2016 on behalf of the Swiss Federal Office of Public Health (FOPH). Twelve of these laboratories were approved by the FOPH and their participation in the intercomparison exercise was a requirement to warrant quality of measurement. Radon gas dosemeters (track-etch, electronic and electret) and instruments (ionisation chambers, scintillation and solid state detectors) were exposed over 432 hours in the PSI Radon Chamber to a reference atmosphere with an average radon gas concentration of 276 Bq m-3 leading to a radon gas exposure of 119 kBq h m^-3.
The average radon gas concentration was selected near the reference value of 300 Bq m^-3. With one exception, all measuring systems deployed by approved measuring services fulfilled the acceptance criteria.