Kandidaten für die vom 18. bis 24. März 2014 im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführte Vergleichsmessung waren vorwiegend Firmen, Institutionen oder Privatpersonen, welche die Anerkennung des BAG als Radonmessstelle besitzen und deshalb nachweisen müssen, dass die Qualität der Messresultate gewährleistet ist. Dem Aufruf des BAG zur Teilnahme folgten zwölf anerkannte Messstellen, beziehungsweise deren Auswertelaboratorien, sowie sieben weitere Messstellen. Acht Messstellen nahmen mit mehreren Messsystemen an der Vergleichsmessung teil.
Sechs verschiedene Dosimeter- oder Messgerätearten waren vertreten. Neben Kernspurdetektoren wurden als Radondosimeter Elektret-Ionisationskammern und elektronische Dosimeter eingesetzt. In diesem Jahr nahmen Messgeräte mit Ionisationskammern, Szintillations- und Halbleiterdetektoren an der Vergleichsmessung teil.
Die Dosimeter und Messgeräte wurden über 143 Stunden einer Exposition von 498 kBq h m^-3 bei einer durchschnittlichen Radonaktivitätskonzentration von 3486 Bq m^-3 ausgesetzt.
Die Exposition und die Durchschnittskonzentration lagen bei einem gut messbaren Wert für alle teilnehmenden Messsysteme. Alle von anerkannten Messtellen in der Schweiz eingesetzten Messsysteme erfüllten die Anforderungen.

Nineteen radon measurement services or the respective analytical laboratories participated in the 2014 Radon Intercomparison Exercise. The exercise was performed at the Reference Laboratory for Radon Gas Activity Concentration Measurements at the Paul Scherrer Institute (PSI) during March 18^th to 24^th, 2014 on behalf of the Swiss Federal Office of Public Health (FOPH). Twelve of these laboratories were approved by the FOPH and their participation in the intercomparison exercise was a requirement to warrant quality of measurement. Radon gas dosemeters (track-etch, electronic and electret) and instruments (ionisation chambers, scintillation and solid state detectors) were exposed over 143 hours in the PSI Radon Chamber to a reference atmosphere with an average radon gas concentration of 3486 Bq m^-3 leading to a radon gas exposure of 498 kBq h m^-3.
The exposure and average radon gas concentration were placed well in the measuring range of all participating devices. All measuring systems deployed by approved measuring services fulfilled the acceptance criteria.