Die heute weitgehend defizitäre Bewirtschaftung des Gebirgswaldes führt dazu, dass dringend Notwendiges vom Wünschbaren getrennt werden muss. Die Festlegung der vom Wald geforderten Leistungen im Rahmen von Waldentwicklungsplänen und neue Erkenntnisse im Zusammenhang mit der «Minimalen Waldpflege» sind Instrumente, mit denen eine kostengünstigere Pflege der Gebirgswälder erreicht werden soll. Der Übergang von der nutzungsorientierten zu einer zieloder funktionsorientierten Waldbewirtschaftung stellt hohe Ansprüche an die verschiedenen Akteure der Waldwirtschaft.