Inventories on successive occasions. Folgeinventuren. Inventaires forestiers répétés
The working group lnventories on Successive Occasions deals with the questions that arise when there will be more than one inventory in a forest area. lf the planning of an inventory is not restricted to the next occasion and continuity is preserved the advantages may be respectable. By a good combination of succeeding inventories the estimation of the forest condition may become more effective (use of a permanent site map, up-dating of the stand map, sampling with partial replacement a.o.). The information on growth may be much better by repeated measurements on the same trees than by borings of stems. Estimates of harvest and of changes in the forest condition will only be possible with sufficient accuracy by the control of changes in permanent areas and by the control of areal changes by clearcuttings and afforestations on aerial photographs. Naturally the working group will also treat the problems arising when in previous inventories one has not thought of continuity in sampling.
This volume includes papers sponsored by the working group lnventories on Successive Occasions or papers closely related to the working group's interest. They were presented at the XVlth IUFRO World Congress, held in Oslo, Norway, on June 20-July 2, 1976. Professor T. Cunia, leader of the subject group S 4.02, has been very helpful in the selection of the papers and in other preliminary work.
I wish to thank Dr. W. Bosshard, director of the Swiss Federal Institute of Forestry Research, for the possibility to print the proceedings. I am also very thankful to the authors of the papers and to Mrs M. Wino, M. Leisinger and U. Jenter for their valuable help.
Die Arbeitsgruppe Folgeinventuren beschäftigt sich speziell mit denjenigen Fragen, die auftreten, wenn ein Wald permanent bewirtschaftet und daher wiederholt aufgenommen wird. Wenn bei der Planung einer Inventur schon an die späteren Aufnahmen gedacht und für Kontinuität gesorgt wird, wird die Effizienz der Aufnahmen erhöht. Die Erfassung des Waldzustandes kann wesentlich verbilligt werden durch die Benützung einer Standortskarte, die Fortführung der Bestandeskarte oder die Kombination von permanenten und einmaligen Stichproben. Die Information über den Zuwachs und die stattgefundene Nutzung kann durch wiederholte Messungen an den gleichen Bäumen statt wenigen Zuwachsbohrungen und durch das Feststellen fehlender Bäume in permanenten Probeflächen statt Stockuntersuchungen entscheidend verbessert werden. Eine Aussage über Zustandsveränderungen im Wald wird mit vernünftigem Aufwand überhaupt erst möglich durch die Feststellung der Veränderungen in permanenten Aufnahmeflächen und von flächenhaften Veränderungen durch Abtrieb und Aufforstungen mit Hilfe von Luftbildern. Selbstverständlich behandelt die Arbeitsgruppe aber gerade auch die Probleme, die entstehen, wenn bei früheren Inventuren nicht an spätere Aufnahmen gedacht worden ist.
Dieses Heft enthält die am XVI. IUFRO-Kongress in Oslo, 20. Juni bis 2. Juli 1976, präsentierten Beiträge der Arbeitsgruppe "Folgeinventuren" sowie einige thematisch eng benachbarte Aufsätze. Bei der Auswahl der Beiträge und den Vorbereitungsarbeiten war mir Herr Professor T. Cunia, Leiter der Fachgruppe S 4.02, sehr behilflich.
Dem Direktor der Eidg. Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Herrn Dr. W. Bosshard, sind wir für die Möglichkeit der Drucklegung dieses Heftes dankbar. Den Autoren der Beiträge und den für die Herstellung des Druckes verantwortlichen Damen M. Wino, M. Leisinger und U. Jenter sei für ihre Bemühungen bestens gedankt.