Vor 25 Jahren war der Waldgrenzenstandort Stillberg bereits eine der am besten untersuchten Versuchsflächen der WSL. Der im Jahr 1975 systematisch mit verschiedenen Baumarten bepflanzte Hang gibt seither Auskunft über die langfristige Wirkung verschiedener Umweltfaktoren an der alpinen Waldgrenze. Dank den Lehren vom Stillberg werden Aufforstungen im Waldgrenzenbereich heute standortgerechter durchgeführt. Seit einigen Jahren werden einzelne Bäume am Stillberg zudem experimentell höheren CO2-Konzentrationen ausgesetzt und erwärmt. Damit wird der Stillberg zunehmend auch zum Experimentierfeld für die Beantwortung von Fragen rund um den Klimawandel.