In einem ersten, noch unveröffentlichten Teil wurden Zusammensetzung, Aufbau und klimatisch-pedogenetische Besonderheiten der nördlichen Edellaubwälder Südschwedens behandelt. Mit dem vorliegenden abschließenden Teil werden Eigenarten der Bodenchemie und z. T. der Bodenphysik solcher inselartiger Vorkommen näher betrachtet. Es wird versucht, den standörtlichen Grenzen solcher Wälder nachzugehen, um herauszufinden, bei welchen Minimalwerten bestimmter Standortfaktoren Edellaubwälder noch eben vorkommen können.
Auch an dieser Stelle sei nochmals den Herren Professoren Dr. N. Malmer, Lund, Dr. H. Sjörs, Uppsala, Dr. C. O. Tamm, Stockholm, herzlich gedankt. Ich verdanke ihnen entscheidende Angaben über Vorkommen und Standortqualität sowie viele fruchtbare Diskussionen im Felde. Weitere Diskussionen mit Mitarbeitern des Institutes gaben wertvolle Bausteine zu den hier zusammengefaßten Gedanken. Ihnen allen schulde ich Dank. Ganz besonders danken möchte ich an dieser Stelle auch dem Nationalfonds für die Gewährung des damaligen Studien- und Forschungsstipendiums.
Die Bodenanalysen wurden im Labor des Geobotanischen Institutes der ETH Zürich von Frau M. Siegl und Mitarbeitern durchgeführt, unter Berücksichtigung von Modifikationen in der Analyse von N, P und dem S-Wert von Herrn Ch. Roth, dipl. Natw., und Herrn O. Wildi, dipl. Biol. Die graphischen Darstellungen wurden zum Teil von Fräulein E. Bräm gezeichnet.