In a 70-year old mixed hardwood forest, soils were sampled intensively along eight transects across large tree-fall mounds formed by an earlier stand (Table 1). Chemical properties of the 333 samples were correlated in varying degrees with organic matter percentage (Table 2), and contents in the 10-20 cm depth layer were moderately to highly correlated with those in the layers above and below (Table 3). Much of the variability is patterned, rather than random (Figure 1), and reflects the effect of the pit-mound micro-relief on leaf accumulation.
Exchangeable Ca and Mg are highly correlated with each other at all depths, and the over-all weight ratio, 8.8 approaches that of the annual return in leaf-litter. In six of the eight transects, total exchangeable Ca and Mg in the upper 30 cm is equivalent to, very approximately, 25 years return in litter (Table 4). This suggests how rapidly, in this particular situation, element uptake and return might erase the impress of a previous stand, or reduce effects of localized soil disturbance unless associated with micro-relief.

In einem 70jährigen, gemischten Edellaubwald wurden durch 8 frühere Windwurfstellen Transekte angelegt (Tabelle 1). Die chemischen Eigenschaften von 333 untersuchten Bodenproben aus diesen Transekten waren mit den prozentualen Gehalten anorganischer Substanz unterschiedlich stark korreliert (Tabelle 2). Die Mengen aus der 10-20-cm-Schicht waren mäßig bis eng korreliert mit den entsprechenden Mengen in der tieferen und der darüberliegenden Schicht (Tabelle 3). Ein großer Teil der Variabilität ist weniger zufällig als durch den Einfluß des Mulden-
Hügel-Mikroreliefs auf die Streuakkumulation bedingt (Abbildung 1). Tauschbares Ca und Mg sind in allen Bodentiefen eng miteinander korreliert. Das Gewichtsverhältnis von 8.8 entspricht angenähert demjenigen in der jährlich anfallenden Streu. In 6 der 8 Transekte entsprechen die gesamten Ca- und Mg-Mengen in den obersten 30 cm des Bodens ungefähr den Mengen, die im Verlauf von 25 Jahren durch die Streu auf den Boden zurückgeführt werden (Tabelle 4). Dies zeigt, wie rasch in diesem untersuchten Fall der Nährstoffkreislauf die Einflüsse eines früheren Bestandes verwischt oder die Auswirkungen kleinerer Bodenstörungen vermindert, es sei denn, der Nährstoffkreislauf werde durch ein ausgeprägtes Mikrorelief stark beeinflußt.