Bei grossen Hochwasserschutzprojekten wie das Projekt Linth 2000 wird heutzutage vermehrt auch die ökologische Aufwertung des Umlands gefordert. Diesem Ziel sind aber oft nicht nur technische Grenzen gesetzt. Häufig scheitern solche Vorhaben wegen unlösbaren Konflikten zwischen den Nutzungsinteressen an den betroffenen Flächen. Eine Semesterarbeit am Institut für Kulturtechnik (IfK) der ETH Zürich hat mögliche Varianten zur ökologischen Aufwertung des Kaltbrunner Riets und seiner Umgebung erarbeitet, wobei besonderes Augenmerk auf die frühzeitige Einbindung der Interessen aller beteiligten Akteure in die Planung gerichtet wurde.