Der Winter 1998/99 war in vielen Beziehungen ausserordentlich. Drei kurz aufeinander folgende Nordweststaulagen brachten den Schweizer Alpen im Februar 1999 ausserordentliche Neuschneemengen. Als Folge gingen rund 1200 Schadenlawinen nieder, die insgesamt 17 Menschenleben forderten. Der Lawinenniedergang von Evolène war mit 12 Toten das schlimmste Unglück.