Zum Aufasten eignen sich nur gesunde und qualitativ gute Stangenhölzer auf mittleren und guten Standorten, d.h. vor allem im Mittelland. Wo häufig Schnee- und Windschäden auftreten, die Rotfäule vorkommt, oder wo sich das Wild erfahrungsgemäss gerne an den Beständen zu schaffen macht, kann man sich den Aufwand sparen. Ebenso ungeeignet sind grobastige Bäume und solche, die direkt an einer Rückegasse oder am Waldrand stehen. Seit langem bekannt und bewährt ist die Wertastung bei Fichte, Tanne, Föhre, Lärche und Douglasie. Verschiedenenorts wird in der Schweiz aber auch Laubholz mit gutem Erfolg geastet (Eiche, Esche, Ahorn, Kirsche, Linde). An der WSL hat man damit bisher keine grosse Erfahrungen machen können.