Nachdem vor zwei Jahren im Raum Bellinzona kahlgefressene Kastanienwälder und Raupeninvasionen in landwirtschaftlichen Kulturen und Gärten für Aufregung in der Öffentlichkeit gesorgt hatten, hielten sich letztes Jahr das Vorkommen und der Frass dieser Schmetterlingsraupen dank der Wetterverhältnisse und der biologischen Gegenspieler in Grenzen. Damit dürfte diese Massenvermehrung im Tessin zu ihrem natürlichen Ende gekommen sein.