Im forstlichen Umbruch, wie wir ihn heute erleben, kommt der Forschung eine besondere Stellung zu. Und ob dies der Praktiker wahrhaben will oder nicht, er kommt kaum darum herum, sich zumindest mit den Ergebnissen der Forschung auseinanderzusetzen. Anderseits braucht der Forscher den Bezug zur Praxis, sofern es ihm ein wirkliches Anliegen ist, die Walderhaltung zu unterstützen. Aus der Erkenntnis heraus, dass sich Förster und Forscher oft nicht genug kennen und verstehen, beschreiben ein Mitarbeiter der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und ein Forstpraktiker ihre diesbezüglichen Eindrücke. Am Schluss versuchen die beiden, ihre Gedanken auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen.