Auer-, Birk- und Haselhuhn besiedeln unterschiedliche Entwicklungsstadien des nadelbaumreichen Waldes. Weil die drei Arten spezielle Lebensraumansprüche haben und auf Störungen sehr empfindlich reagieren, sind sie Indikatoren für naturschützerisch wertvolle Gebirgswälder. Waldreservate sind wichtige Instrumente für die Förderung der Waldhühner. Sie sind aber allein zu klein und können den Raumbedarf der Vögel nicht vollständig abdecken. Deshalb muss es gelingen, dass die Ansprüche von Auer-, Birk- und Haselhuhn zusätzlich auch in der allgemeinen Forstpraxis berücksichtigt werden.