Nierhaus-Wunderwald, D., & Engesser, R. (2003). Ulmenwelke. Biologie, Vorbeugung und Gegenmassnahmen. Merkblatt für die Praxis: Vol. 20 (2nd ed.). Birmensdorf: Eidg. Forschungsanstalt WSL.
Seit Beginn der 1970er Jahre breitet sich das Ulmensterben epidemieartig in Europa aus. In der Schweiz sind seit etwa 1975 grosse Schäden an Stadt und Parkbäumen sowie an natürlichen Beständen zu verzeichnen. Die Krankheit wird durch einen Pilz verursacht und durch Borkenkäfer übertragen. Eine Gesundung befallener Ulmen, wie sie bei einer ersten Epidemie zwischen 1918 und 1940 für einzelne Bäume beschrieben wurde, ist heute nicht mehr zu beobachten.