Die griechische Nation hat sich mit den großflächigen Rodungen der vergangenen Jahrhunderte eine große Bürde aufgeladen. Durch voranschreitende Devastation und Erosion werden die langfristigen Auswirkungen der Entwaldungen immer deutlicher. In großen Teilen des Landes ist die Entwicklung der Landschaft auch heute noch gegen den Wald gerichtet. Seit Anfang dieses Jahrhunderts entstand unter maßgeblicher Beteiligung von Forstleuten eine zunächst unscheinbare und wenig einflußreiche Naturschutzbewegung. Diese erreichte 1938 die Ausweisung des sagenumwobenen Olymp sowie des Parnassos-Gebirges (nahe Delphi) als erste Nationalparke Griechenlands.