Die Luftbildinterpretation wird als angewandte Methode der Fernerkundung bereits seit dem ersten Landesforstinventar (LFI1) eingesetzt. Im LFI1 und LFI2 wurde noch mit analogen Schwarzweiss-Bildern, im LFI3 bereits mit digitalisierten Farbbildern, der Wald/Nichtwald-Entscheid, die Fixpunkte für die Feldaufnahmen und die Gehölze ausserhalb des Waldareals stereoskopisch interpretiert. Neue Fernerkundungsdaten und Analysemethoden erlauben es nun, gewisse Merkmale schneller, reproduzierbar und flächendeckend zu erheben. Wir zeigen anhand der Merkmale Deckungsgrad und Bestandeslücken, wie diese neuen Daten im LFI3 eingesetzt und analysiert werden.