Um 1850 galt der Rothirsch landesweit praktisch als ausgerottet. Erst ab 1870 setzte eine Wiedereinwanderung und -ausbreitung ein, die bis heute ungebrochen anhält. Naheliegende Gründe für diese Entwicklung sind Veränderungen in den bevorzugten Lebensräumen und im Nahrungsangebot. Matthias Bürgi und Kurt Bollmann von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) liefern uns dazu einen geschichtlichen Abriss mit Ausblick.