Die Mechanismen, welche zur Auslösung von Murgängen, Lawinen und flachgründigen Hangrutschungen führen, haben viele Gemeinsamkeiten und können daher mit vergleichbaren Methoden untersucht werden. Auf diesem Hintergrund haben sich im Herbst 2006 acht Forschungsgruppen der ETH Zürich, der EPF Lausanne und der Eidg. Forschungsanstalt WSL für ein gemeinsames Projekt zusammengeschlossen. In dieser Studie soll ein vertieftes Prozesswissen gewonnen werden, welches in Einzelprojekten normalerweise nicht erreicht werden kann. Das vier Jahre dauernde Projekt TRAMM umfasst eine Reihe von Feld- und Laborexperimenten. Die in den Experimenten gewonnen Erkenntnisse werden in numerische Modelle integriert mit dem Ziel, praxistaugliche Instrumente zu schaffen. Finanziert wird diese Zusammenarbeit durch das ETH Kompetenzzentrum für Umwelt und Nachhaltigkeit (CCES). Die folgenden Artikel dieser FAN Agenda sollen den Fachleuten Naturgefahren einen Überblick über laufende Arbeiten und erste Ergebnisse dieses Forschungsvorhabens liefern.

Les mécanismes qui aboutissent au déclenchement d'avalanches, de laves torrentielles et de glissements de terrain ont beaucoup de points en commun. Ces processus peuvent donc être étudiés avec des méthodes comparables et un projet de recherche sur ce thème - nommé TRAMM - a été lancé par huit groupes du domaine des EPF. Les articles suivants ont pour but d'informer les experts Suisses en dangers naturels sur les progrès et les premiers résultats de ce projet.